Verschiedene wurden schon geboren, „Junge-Alte“ und „Alte-Alte“Senioren. „Alte-Alte“, die mit dem dritten Gebiss, finden überall ein Hindernis.
Sitzen Zuhause in der Kammer und üben sich im täglichen Gejammer. „Alte-Alte“, das ist dummerweise, eine sterbende Lebensweise.
Wir halten’s doch lieber mit den „Jungen-Alten“, das sind die interessanteren Gestalten. Mit denen lässt sich manches verbinden, man kann sie auch überall wieder finden.
Spielen oft leichtsinnig mit dem Tod, überqueren jede Ampel bei rot. Wie verrückt fährt da ein jeder, überholen sogar „Essen auf Räder“!“
IM HEUTE Zu oft leben wir nicht im Heute sondern im Morgen, man überlegt, was muss ich erledigen, was besorgen. Könnt’s heute nicht schon nächster Monat sein? Da lädt man uns zu einer feinen Geburtstagsfeier ein.
Die Zeit tut uns gerne diesen Gefallen, lässt Stundenschläge schnell, und eifrig schallen, so eilt davon ein mancher Tag, manches Jahr und eh man sich versieht ist man 75 Jahr.
Drum feiern wir jetzt mit dem Geburtstagskind, die Zeit aber soll heute nicht vergehen so geschwind, wir wollen noch singen und den Kuchen testen, alles Gute, Gesundheit, Freude und frohes Festen.
Gartenarbeit die mag ... (NAME) ... nicht arg hat neu angeschafft Gärtner mit öffentlichem Park. Jetzt locker und zeitlich ganz ungebunden dreht er/sie im Stadtpark Runden.
Schaut ob die Rosen korrekt geschnitten, ob sie unter Trockenheit gelitten. Wurden die Zweige ordentlich abgesägt? Hoffentlich nicht auf den schönen Rasen gelegt.
Vor vielen zich Jahren – im Paradies - da ging es der Schlange gar nicht so mies. Dann kamen die Menschen – zunächst mal nur zwei - schwupp – war es mit Ruhe und Schönheit vorbei.
Denn die schauten – und klauten – vom Apfelbaum. Die Schlange versprach den Chaoten die „wahre Erkenntnis“ – und aus war der Traum - denn das war schon damals verboten.
Da flogen sie raus, die armen Schweine. Die Schlange verlor sogar ihre Beine und kriecht nun dahin, von keinem geliebt, ach Gott’chen, was es nicht alles gibt.
Wer heutzutag‘ Äpfel will, sei nicht verdrossen, das Paradies bleibt zwar ferner geschlossen, jedoch hast du vorschriftsmäßig geparkt, bekommst du alles im Supermarkt.
Kannst es nicht ertragen, fast jeden Tag über ein neues Leid zu klagen. Wie war die Jugendzeit schön, mit rosaroter Brille hat man alles gesehen. Vorbei, hast Du alles richtig gemacht.
Erwache ich in der Früh, will aufstehen da knacken die Knie. Jeder Schritt mir Schmerzen bereitet, ein Gichtanfall mich auch noch begleitet. Der Weg zum Bad ist eine Qual, wie alt ich bin? Na ratet mal.
Der Blick in den Spiegel haut mich fast um, ach wär ich doch erst 17, was gäbe ich drum. Dieser Wunsch wird nicht in Erfüllung gehen, mein Angesicht werde ich im Spiegel täglich sehn. Es sind Lachfalten, sehr viele sogar, die sind doch wunderschön, das ist klar.
Zweifel hat man immer wieder denn täglich schmerzen anderer Glieder. Mal sind es die Ohren in denen es summt und brummt, so manches Gespräch wegen Missverständnissen verstummt. Ein Hörgerät ist nun von Nöten, mein super Gehör ging flöten. Kann nicht mehr alles verstehen, was geheimnisvoll geflüstert, wird mir entgehen.
Muss mit den Augen lesen, schau dem sprechendem auf den Mund so tut sich mir manches Geheimnis noch kund. Sollten meine Augen auch nicht die Besten sein, lass ich mich auf eine Brille ein. Hilft das nicht, dann lass ich die Augen mir Lasern. Man sieht auch besser aus, ohne Brille mit dicken Gläsern.
Mit Zähnen hat man heut' zu Tage keine Not Implantate machen jung und kannst beißen in jeden Apfel und hartes Brot. Doch glaube nicht das sei vom alt werden genug, die inneren Organe sind auch auf der Flucht. Die Galle bildet keinen Gallensaft mehr, das Essen im Magen verdaut jetzt schwer. Die Bauchspeicheldrüse will kein Insulin mehr produzieren, die Freude was Süßes zu essen werde ich verlieren. Doch gar zu arg wird es nicht sein, mein Doktor wird von manchem Leid mich durch helfende Medikamente befreien.
Tage sind es nicht unendlich, die du weilst auf Erden. mach' jedem Tag es möglich ein schöner Tag zu werden.
Geh jeden Morgen in dein Bad und lach dich an im Spiegel. Versuch es nur und du wirst sehn, es ist gar nicht so übel.
Behalt das Lächeln, geh aus dem Haus und trag es in die Welt hinaus. Gibt jemand dir das Lächeln zurück, betrachte es als großes Glück.
Hast Kummer oder Sorgen - und auch - wenn krank du bist. Schaffst du trotzdem dann zu lächeln - die Last nur halb so schwer noch ist.
Ein Lächeln möge dir immer gelingen und dir und anderen Freude bringen. 1000fach sollst du es zurück erhalten für alle Zeit Gesundheit und Glück behalten.